Wie man Werbeanzeigen schaltet, die Ihre User lieben und die Google nicht mit Strafen belegt

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Wenn Sie Werbeanzeigen Schalten gibt es immer bestimmte Regeln welche beachtet werden müssen. In diesem Blog Post werden wir diese Regeln durchgehen damit Ihre Werbeanzeigen Problemfrei geschaltet wer

How To Create Ads Your Users Won’t Hate (and Google Won’t Penalize)

Sie werden sicherlich schon davon gehört haben: Google hat damit begonnen, Webseiten zu bestrafen, die „intrusive“ Werbeanzeigen nutzen, die gemeinhin als Pop-Up-Werbung bekannt sind. Marketers, die diese also noch nutzen, können daher jetzt wieder darüber nachdenken, wie sie ihr SEO betreiben wollen.

Das Ärgerliche daran ist, dass Pop-Up-Anzeigen und ihre nahen Verwandten, die Hover-Anzeigen, Leads generieren, weshalb man im Marketing auch trotz der teilweise abstoßenden Wirkung bei den Usern weiterhin darauf gesetzt hat. Auf der anderen Seite hat diese Art der Verbreitung von Anzeigen Online die User dazu getrieben, Ad-Blocker zu installieren. Und diese blockieren natürlich alle Arten von Anzeigen, was für die Unternehmen wiederum eine schlechte Nachricht ist.

Behält man dies im Hinterkopf könnte Googles neue Politik also vielleicht doch ein echter Glücksfall für die Marketer sein. Und das ist schließlich auch deren Absicht: Denn indem die nervigsten aller Online-Anzeigen eingedämmt werden, hoffen sie, der Verwendung von Ad-Blockern entgegenzuwirken.

Wie kann man also weiterhin sein Zielpublikum erreichen, ohne gegen Googles neueste Änderung zu verstoßen? Und viel wichtiger: Wie kann man am besten Anzeigen kreieren, die Ihre Interessenten nicht vergrault?

Hier haben wir einen Ratgeber, wie Sie effektive Werbung schalten können, die Google nicht mit Strafen belegt und die auch seitens der User gerne angenommen werden.

1. Lassen Sie Ihren Content und dessen Inhalte strahlen.

Unser erster Tipp in punkto ultimativer Weisheit bezüglich digitalen Marketings ist: Die beste Werbung ist ihr eigener herausragender Content. User sind Online, um zu lernen. Und wenn diese sich auf Einkaufstour im Internet befinden, dann wollen sie selbstverständlich alles über das potentielle Produkt erfahren, bevor der Kauf getätigt wird.

Wahrhaftig großartiger Content interagiert mit dem Interessenten, ist relevant und bietet etwas, das die Konkurrenz nicht bieten kann. Mit solchem Content an Bord wird Ihre Leserschaft immer wieder kommen und nach mehr verlangen.

Falls Sie länger nicht hier auf unserer Webseite gewesen sind, so schauen Sie sich diesbezüglich auch diesen Artikel an, der Sie Ihre Assets nochmal unter die Lupe nehmen lässt. Machen Sie sich klar, welcher Content Ihnen Leads einbringt und welcher nochmals überarbeitet werden sollte.

2. Stellen Sie sich den Wünschen der User nicht in den Weg.

Nachforschungen zeigen, dass User am ehesten von jenen Anzeigen genervt sind, die sie davon abbringen, danach zu suchen, was sie eigentlich wollten. Wir haben im Vorfeld bereits definiert, wie einzigartiger Content auszusehen hat und was Ihnen Besucherzahlen auf Ihrer Webseite bringt. Um diese nun und gleichzeitig auch Google glücklich zu stimmen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen nicht den eigenen Content blockieren oder damit gar in Konkurrenz treten.

Da die Internetuser immer erfahrener werden und mehr und mehr auch von mobilen Endgeräten aus surfen, suchen sie auch nach einem direkten Zugang zur jeweiligen Information. Googles eigene Recherchen haben gezeigt, dass die User die Anzeigen am meisten stören, wenn diese zwischen dem gewünschten Content erscheinen und diesen um einige Sekunden verzögern. Von daher sind Anzeigen, die schrille Sounds und schräge Grafiken enthalten ein absolutes No-Go. Von daher, wenn Sie Pop-Ups nutzen wollen, dann versuchen Sie diese am Ende eines Webseitenbesuchs einzubauen, anstatt gleich zu Beginn, weil der direkte Zugang zum Content dadurch erschwert wird.

Und eine weitere gute Nachricht: So manche Hover-Anzeige scheint die User in keinster Weise zu stören. Google's Bericht zeigte, dass sich die meisten User von diesen nicht gestört fühlten, die unten oder oben am Bildschirmrand erscheinen, weil Ihnen somit der Zugang zur gewünschten Information nicht verbaut wird.

3. Optimieren Sie Ihre Anzeigen für mobiles Surfen.

Google's neue Strafen beruhen größenteils auf dem Übergang der Nutzung zu mehr und mehr mobilen Endgeräten: Mehr als die Hälfte der Netzuser sind auf einem Mobilgerät vertreten und haben daher exaktere Ansprüche als ein Desktopanwender. Und ganz offensichtlich haben diese auch einen kleineren Bildschirm zur Verfügung. Daher sollten die Anzeigen hier klein gehalten werden und direkt auf den Punkt kommen, am Wichtigsten jedoch sollten diese Ihren Content unterstützen und dem nicht im Wege stehen.

Mobile Anwender neigen dazu, zielorientierter zu sein und mehr unter Zeitdruck zu stehen als ein Desktopuser. Dies bedeutet daher, dass sie leider auch weniger Geduld mitbringen für sogenannte vor- und zwischengeschaltete Werbung, die den Zugang zu Informationen erstmal verwehrt. Stattdessen sollten Sie sich für weniger aufdringliche Hover-Ads entscheiden, die den Content nicht verdecken und blockieren oder über die man beim Lesen leicht hinwegscrollen kann.

4. Gestalten Sie relevante Anzeigen, auf die der Leser gerne reagieren möchte

Hier kann Ihnen eine gute Marketing-Automation helfen, indem smarte Ads geschaffen werden. Statt jedem User den gleichen Inhalt zu zeigen, können Sie Templates verwenden, um Ihr Advertising persönlich anzupassen und dem User entsprechend seines Interesses eine passende Werbung zu schalten. So können Sie beispielsweise einem User, der sich für einen bestimmten Service X interessiert, auch das entsprechende Angebot zeigen.

Ein schlechtes Advertising führt den User in die Irre oder frustriert ihn schlichtweg, während ein smartes Advertising ihn dazu veranlässt, sich mehr für ein bestimmtes Produkt zu interessieren. Um die Aufmerksamkeit des Users zu behalten, sollten Sie ihm großartigen Content anbieten und ihn dadurch in der Pipeline weiter vorantreiben, welches durch Anzeigen mit Relevanz auf seine speziellen Fragen und Bedürfnisse hin geschehen kann.

5. Denken Sie auch „außerhalb des Pop-Ups“

Wenn Sie den Ansatzpunkt richtig wählen, dann können Hover-Ads, Banner-Ads und sogar Pop-Ups weiterhin eine wichtige Rolle in Ihrem Marketing spielen, ohne direkt von den Google-Verwarnungen betroffen zu sein. Doch um dies zu erreichen, müssen Sie sich wirklich auch außerhalb des Pop-Ups Gedanken machen und über eine smarte und intuitive Werbestrategie nachdenken.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Content stets einen leicht umsetzbaren CTA beinhaltet. Wenn Ihr Content hervorragend daher kommt, dann wird der Leser sicher gleich noch mehr davon haben wollen und nach mehr dürsten. Ein „Kontaktieren Sie uns“- Feld, welches in der Ecke des Bildschirms stets sichtbar bleibt, ist ein gutes Beispiel. Und zum wiederholten Male: Sollte ein User ein besonderes Interesse an einem Ihrer Produkte zeigen, so können Sie ihm auch einen ansprechenden CTA vorsetzen, der ihm direkt vor Augen führt, wie er oder sie mehr zu diesem Thema erfahren kann.

Sie können also Ihre Leads über Landing Pages abgreifen und die User zu Ihren Premium-Inhalten führen, den diese nach Eingabe ihrer E-mail-Adresse erhalten. Das öffnet die Türen für das folgende E-mail-Marketing und gibt Ihnen eine weitere Möglichkeit zu zeigen, welchen Mehrwert Sie Ihren Lesern und möglichen Kunden liefern.

Wenn Sie nun Hilfe benötigen und wissen wollen, wie ein effektives und intuitives Advertising für Ihre Seite aussehen könnte, dann steht Ihnen Demodia gerne Rede und Antwort. Wir sind in der Lage, Ihnen Marketing-Lösungen aufzuzeigen, die SEO-freundlich und kundenorientiert sind. 
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