Wie Sie Ihre Kunden zur Kasse führen

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Die besten Tipps für einen erfolgreichen Call-To-Action damit aus Ihren Interessenten treue Kunden werden

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Stellen Sie sich vor: Sie gehen in einen Laden, um eine Trekkinghose zu kaufen. Der Verkäufer berät Sie optimal und Sie finden das perfekte Modell. Sie wollen kaufen, doch nirgends sehen Sie eine Kasse. Sie laufen herum und werden von Minute zu Minute ärgerlicher. Sie legen die Hose irritiert auf einen Stapel und schwören sich, nie wieder in dieses Geschäft zurückzukehren und Ihre Zeit zu verlieren.

Im übertragenden Sinne: Wenn die Kunden die "Kasse" nicht auf Ihrer Website finden, werden sie Ihr Geschäft, beziehungsweise Ihre Seite verlassen. Deshalb müssen Sie Ihren Kunden deutlich zeigen, wie sie mit Ihnen ins Geschäft kommen können. Call-to-Action (CTA) heisst dieser entscheidende Schritt. 

Im Durchschnitt werden fast 80% Prozent aller Online-Käufe abgebrochen. Das sollte nicht sein. Ein klarer, sichtbarer CTA hilft Ihren Kunden die letzte Hürde zu überwinden und die Ziellinie zu überqueren. 

Die anderen Schritte unserer Storytelling-Methode haben Ihre Kunden auf diesem Moment vorbereitet. Ein kurzes Recap: 

  • Wir haben über das Problem geredet, das Sie für Ihren Kunden lösen und das im Mittelpunkt Ihrer Kommunikation stehen sollte.
  • Ihre Rolle als Guide haben wir behandelt. Sie verstehen die Nöte des Kunden und zeigen dabei Einfühlungsvermögen und Autorität. 
  • Wir zeigten auf, dass Sie als Guide dem Kunden einen Plan anbieten müssen, wie er sein Problem lösen kann.
  • Sie sollten Ihrem Kunden ausserdem zeigen, wie seine Welt aussieht, wenn er mit Ihrer Hilfe sein Problem gelöst hat und was passiert, wenn er das nicht tut. 

Der Call-to-Action (CTA) ist ein wesentliches Element: Kunde werden oder Interessent bleiben? Das ist die Frage. Um die Brücke zum klassischen Storytelling zu schlagen: Wir sind an der Stelle, an der große Kinogeschichten entschieden werden. Trifft der Held die richtige Entscheidung oder stürzt er ins Unglück? 

Im Kinoklassiker Rocky ist es die Szene, als Rocky das grosse Stadium besichtigt und immer noch nicht daran glaubt, Apollo schlagen zu können. Doch er trifft eine Entscheidung. Er wird den ganzen Fight durchstehen…und so zum Helden werden. 

Mit unserer Storytelling-Methode haben Sie den Kunden in Ihre Geschichte hineingezogen, ihm eine Lösung für sein Problem aufgezeigt und ihm einen Plan gegeben. Jetzt ist es an der Zeit, ihn zu einer Kaufentscheidung zu bewegen – mit dem Call-to-Action. 

Ein Call-to-Action muss vor allem klar sein

«Learn more – Erfahren Sie mehr», sollten Sie für immer aus Ihrer Webseite streichen. Sie wollen niemanden belehren, sondern Kunden generieren. Ausserdem ist, «Erfahren Sie mehr», keine konkrete Handlungsanweisung. 

Stattdessen funktionieren Call-to-Actions wie: 

  • Kaufen Sie jetzt
  • Buchen Sie eine Beratung
  • Jetzt anrufen
  • Für Einzelhändler: Produkt kaufen
  • Für Berater: Einen Termin buchen
  • Für Agenturen: Ein Audit vereinbaren

Und noch einen wichtigen Punkt sollten Sie beachten: Verstecken Sie nicht Ihre «Kasse». Ihr Call-to-Action muss überall sichtbar und in Reichweite sein. Genauso wie in grossen, gut organisierten Kaufhäusern auf die Kassen mit Lichtreklame aufmerksam gemacht wird, sollten Sie Ihren Call-To-Action zeigen. Niemand würde in einem Kaufhaus eine Kasse hinter einer Gardine verstecken.

Deshalb: Nach jedem Abschnitt auf Ihrer Webseite sollten Sie den Call-to-Action einfügen. Er muss immer nur einen Klick entfernt sein.

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Der Kunde will (noch) nicht mit Ihnen ins Geschäft kommen? Keine Sorge, dafür gibt es den Transitional Call-To-Action. Um noch einmal zum Bild des Kleidergeschäftes zurückzukehren: Ihnen gefällt die Hose, aber Sie möchten noch ein wenig überlegen, deshalb legen Sie die Ware an der Kasse ab und reservieren sie für den späteren Einkauf. 

Der Transitional Call-To-Action erfüllt eine ähnliche Aufgabe. Anstatt des direkten CTAs wird die E-Mail des Kunden erfragt, um mit ihm später ins Geschäft zu kommen. Der Transitional Call-To-Action eignet sich perfekt, um das Vertrauen Ihres Kunden zu gewinnen, denn der Transitional Call-To-Action führt in einen parallelen Funnel, den Mehrwert-Funnel. 

 

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Kein Kunde gibt jedoch seine E-Mail ohne Gegenwert. Um den Kunden in den Mehrwert-Funnel zu führen, brauchen Sie einen Lead-Generator, der im Tausch für die E-Mail-Adresse Wert bietet. Das könnte ein Dokument mit Tipps und Tricks sein, Ratschläge oder ein kleines Schulungsvideo.

Hier finden Sie Ideen für erfolgreiche für Lead-Generatoren

  • Whitepaper (PDF)
  • Videoanleitungen
  • Podcasts
  • Webinare
  • Testimonials
  • Kostenlose Testversionen 

Am einfachsten ist eine PDF-Datei, die Ihrem Kunden hilft, sein Problem zu lösen und ihm so einen Mehrwert bietet. 

Hier Inspirationen für erfolgreiche Lead-Generatoren:

  • 5 Tipps zur Erstellung einer Website, die konvertiert
  • Die 3 häufigsten Fehler im LinkedIn-Marketing
  • 5 Dinge, die Sie tun müssen, damit Ihre Verkaufs-Emails Umsatz generieren

Aber Achtung. Häufig sehen wir folgende Fehler: 

- Der Call-To-Action bleibt vage

- Er ist kaum sichtbar

- Es gibt mehrere (manchmal sogar unterschiedliche) Call-To-Actions

- Es gibt überhaupt keine Aufforderung zum Handeln

Nun wissen Sie das Wichtigste über den Call-To-Action - was sie beachten sollten und worauf Sie verzichten sollten. Mit unserem Transitional und direkten Call-To-Action verdeutlichen wir ein letztes Mal den Unterschied zwischen den beiden.

Direkter Call-To-Action: Vereinbaren Sie hier einen Termin, damit wir gemeinsam Ihre Kunden in Ihre Story einladen und einen erfolgreichen Call-To-Action kreieren können, der Sie mit Ihren Kunden ins Geschäft kommen lässt.